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Wie trägt das Mikrobiom zu deiner Gesundheit bei?

How Does the Microbiome Make You Healthy?

Die moderne Forschung zeigt: Ein ausgewogenes Mikrobiom ist der Schlüssel zu ganzheitlicher Gesundheit. Es hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern trägt auch dazu bei, dass wir uns glücklicher und entspannter fühlen. Lass’ uns gemeinsam herausfinden, wie das funktioniert!

 

In diesem Beitrag behandeln wir:

Die Kraft deines Darms

Was genau ist das Darmmikrobiom?

Die Rolle von Präbiotika, Probiotika, Synbiotika und Postbiotika

Die Darm-Hirn-Achse: Wie dein Mikrobiom deine Psyche beeinflusst

Aufnahme und Überleben: Wie Probiotika in deinem Körper wirken

Die Zukunft der Darmgesundheit

 

Die Kraft deines Darms!

Der menschliche Darm ist Heimat eines florierenden Ökosystems von Billionen von Mikroorganismen, die gemeinsam als Darmmikrobiom bekannt sind. Diese Mikroben übertreffen die menschlichen Zellen um das Zehnfache und spielen eine wichtige Rolle bei allem, von der Verdauung über die Immunfunktion bis hin zum mentalen Wohlbefinden.

 

Was genau ist das Darmmikrobiom?

Dein Darmmikrobiom besteht aus einer Gemeinschaft lebender Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben, die in deinem Verdauungstrakt leben. Diese Mikroben sind nicht nur passiv präsent; sie sind aktive Teilnehmer an deiner Gesundheit!

Deine Darmmikroben helfen:

  • Energie aus der Nahrung zu extrahieren
  • Vor schädlichen Krankheitserregern zu schützen
  • Das Immunsystem zu unterstützen
  • Stimmung und kognitive Funktionen zu beeinflussen
  • Die Hautgesundheit zu fördern

Jeder Mensch hat ein einzigartiges Mikrobiom, das durch Genetik, Ernährung, Lebensstil und Umwelt geprägt ist. Während die meisten Mikroben gut für uns sind, sogenannte „nützliche“ Bakterien, gibt es auch schädliche Bakterien oder „pathogene“ Bakterien.

Wenn mehr schädliche Bakterien als nützliche im Darm vorhanden sind, entsteht ein Ungleichgewicht, das als Dysbiose bekannt ist. Wenn der Darm in Dysbiose ist, kann dies Verdauungsprobleme, ein geschwächtes Immunsystem und sogar psychische Herausforderungen verursachen. Es liegt dann an uns, mehr nützliche Bakterien hinzuzufügen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen.

 

Die Rolle von Präbiotika, Probiotika, Synbiotika und Postbiotika

Um ein ausgewogenes Mikrobiom herzustellen , können wir unseren Darm mit verschiedenen Arten von nützlichen Substanzen nähren:

  • Präbiotika: Nahrung für gute Bakterien

    Präbiotika sind nicht verdauliche Fasern und Verbindungen, die als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen. Sie kommen in Lebensmitteln wie Knoblauch, Zwiebeln, Bananen und Vollkornprodukten vor und fördern das Wachstum guter Mikroben, unterstützen die Verdauung und die allgemeine Darmgesundheit.

  • Probiotika: Sie leben!

    Probiotika sind lebende Bakterien, die, wenn sie in ausreichender Menge konsumiert werden, grosse gesundheitliche Vorteile haben. Häufige Probiotika-Stämme sind Lactobacillus und Bifidobacterium, die oft in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerkraut und Kimchi zu finden sind. Diese hilfreichen Mikroben können die Verdauung unterstützen, Entzündungen reduzieren und sogar bei der Regulierung von Gewicht und Stimmung helfen.

  • Synbiotika: Die perfekte Kombination

    Synbiotika kombinieren Probiotika und Präbiotika, um die Wirksamkeit der Probiotika zu maximieren. Indem sie nützliche Bakterien nähren und gleichzeitig neue hinzufügen, fördern Synbiotika die Darmgesundheit effektiver als jede einzelne Komponente für sich. Gemeinsam können sie die Verdauung verbessern, die Darmbarriere stärken und dem Körper helfen, schädliche Mikroben abzuwehren.

  • Postbiotika: Die nützlichen Nebenprodukte

    Postbiotika sind die Stoffwechsel-Nebenprodukte von probiotischen Bakterien. Dazu gehören Verbindungen wie kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), die Entzündungen regulieren und die Darmgesundheit unterstützen. Im Gegensatz zu Probiotika, die die Verdauung überstehen müssen, um wirksam zu sein, wirken Postbiotika sofort und bieten eine stabile Alternative zur Verbesserung der Darmgesundheit.

 

Die Darm-Hirn-Verbindung: Wie dein Mikrobiom deine Psyche beeinflusst

Neueste Forschung zeigt die tiefe Verbindung zwischen Darm und Gehirn, die oft als Darm-Hirn-Achse (GBA) bezeichnet wird. Dieses bidirektionale Kommunikationssystem verbindet den Verdauungstrakt mit dem zentralen Nervensystem und beeinflusst alles von der Stimmung bis zum Gedächtnis.

  • Der Vagusnerv, der vom Gehirn bis zum Bauch verläuft, überträgt Signale zwischen Darm und Gehirn, was die Verdauung und emotionale Reaktionen beeinflusst.
  • Darmmikroben produzieren Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin, die eine entscheidende Rolle bei der Stimmungsregulation spielen.
  • Chronischer Stress kann die Darmbakterien stören, was zu erhöhter Entzündung und möglichen kognitiven Herausforderungen führt.
  • Kurzkettige Fettsäuren (SCFAs), die von Darmbakterien produziert werden, können in den Blutkreislauf gelangen und die Gehirnfunktion beeinflussen, was die Konzentration und mentale Klarheit verbessert.

Durch die Pflege deines Darmmikrobioms unterstützt du auch dein geistiges Wohlbefinden, was die grosse Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und Lebensweise weiter unterstreicht.

 

Aufnahme und Überleben: Wie Probiotika in deinem Körper wirken

Wenn du Probiotika zu dir nimmst, müssen sie eine schwierige Reise durch das Verdauungssystem antreten. Im Magen stellen hohe Säurewerte und Verdauungsenzyme eine Herausforderung für ihr Überleben dar. Die wenigen, die es in den Dünndarm schaffen, müssen dann noch Gallenflüssigkeiten überstehen, bevor sie den Dickdarm erreichen, wo sie um ihren Platz mit den bestehenden Darmbakterien konkurrieren.

Wegen dieses Prozesses können nicht alle Probiotika dauerhaft den Darm kolonisieren. Stattdessen müssen sie ihre Wirksamkeit während ihres kurzen Aufenthalts entfalten, weshalb eine regelmäßige Einnahme von probiotikareichen Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln ratsam ist.

 

Die Zukunft der Darmgesundheit

Im Zusammenhang mit dem zunehmenden wissenschaftlichen Interesse am Mikrobiom, erforschen Experten neue Wege, um die Darmgesundheit durch Ernährung, Lebensstil und gezielte Nahrungsergänzung zu optimieren.

Das Verständnis darüber, wie Präbiotika, Probiotika, Synbiotika und Postbiotika zusammenarbeiten, bietet eine kraftvolle Möglichkeit, die Verdauung, Immunität und sogar die Gehirngesundheit zu unterstützen.

Durch einfache, gezielte Änderungen im Alltag, wie den Anteil ballaststoffreicher Lebensmittel zu erhöhen, den vermehrten Verzehr fermentierter Produkte, sinnvolle Stressbewältigung und Nahrungsergänzung kannst du ein Darmumfeld schaffen, das dein Wohlbefinden von innen nach außen fördert.

Dein Darm ist mehr als nur ein Verdauungsorgan – er ist ein zentraler Faktor für deine gesamte Gesundheit. Kümmere dich um ihn, und er wird sich um dich kümmern.